Gartentipps für den Sommer
Die Frühjahrsarbeiten im Garten sind vollbracht und der Sommer kann kommen. Doch mit dem Sommer kommen auch die Schädlinge um welche sich "gekümmert" werden will. Tipps zur Gartenarbeit im Sommer aber auch Tipps, wie man den Garten ökologisch pflegen kann, sollen hier das Thema sein. Sommer ist für Sie gleich Grillen im Garten? - Auch hierfür finden Sie ein paar nützliche Tipps.
Als Imker weiß man, welche Pflanzen seine Völker anfliegen, aber der Nicht-Apidologe (Bienenkundler) informiert sich über Bienenweidelisten in Pflanzenkatalogen und Gartenbüchern.
In diesen sind jedoch aus irgendwelchen Gründen Pflanzen eingesickert, die für Honigbienen und insbesondere für Wildbienen völlig wertlos sind.
Offene Pforte in Hannover, hier sah ich die Rose “Veilchenblau” erstmals . Sie wuchs an einer Pergola und einem alten Pumpenhäuschen und war schon einige Jahre alt und daher recht üppig. Wer Rosen nur nicht mag, weil sie Stacheln haben, die bei der Gartenarbeit sehr lästig sind, ist mit dieser duftenden Rose mit ihren violett -blauen Blüten gut bedient.
Bei der Schneckenbekämpfung sprechen wir eigentlich nur von der Bekämpfung der Nacktschnecken, da besonders die Spanische Wegeschnecke, die Gartenwegschnecke und die Ackerschnecken große Schäden anrichten. Die meisten Gehäuseschnecken wie zum Beispiel die kleinen Bänderschnecken sind keine Schädlinge, weil sie praktisch nur von totem Pflanzenmaterial leben.
Der Wildkrautbrenner ist neben der Wildkrautbekämpfung ideal zum Enteisen, Auftauen und zum Anzünden von Grillkohle. Außerdem beseitigen wir bei der Gartenpflege altes Laub z.B. in Kiesstreifen, das sonst recht aufwendig zu entfernen ist. Auf allen Wegen und Plätzen – kurz überall, wo dieses Gerät verwendet wird, muß auf die Brandgefahr geachtet werden – niemals zu nah an Thujahecken oder Nadelbäumen flämmen – Ruck-zuck ist die Hecke oder der Baum in einer Feuerwalze verschwunden!
Die Mykorrhiza ist eine Lebensgemeinschaft aus speziellen Wurzelpilzen und den Feinwurzeln fast aller Pflanzenarten. In dieser Symbiose haben beide Partner erhebliche Vorteile. Pilze sind in der Lage, mit ihrem feinen Myzelgespinst besonders gut Nährstoffe und Wasser aufzunehmen. Sie können mit antibiotischen Stoffen Schad-organismen abwehren und ermöglichen das Überleben in sonst ungeeigneten Böden.
Pilze wachsen unterirdisch und das, was wir als Pilz essen, ist nur seine Frucht. Der Pilz selbst wächst unter der Erde. Er besteht aus einem Geflecht feiner wurzelähnlicher Fäden, dem Myzel. Einige Arten werden über 100 Jahre alt. Das Myzel ernährt sich von abgestorbenen organischen Substanzen: Laub, Nadelstreu, Holz und Tierkadavern. Damit erfüllen Pilze eine wichtige Funktion. Sie recyceln das organische Material für den Kreislauf der Natur.
Viel schöner als ein irgendwie im Rasen oder im Boden stehender Baum oder Busch sieht es aus, wenn das Gehölz eine gleichmäßig runde Baumscheibe hat.
Im Fachmagazin “BMC Biology” berichteten Forscher der Universität Wien, daß eine Besiedlung mit Regenwürmern und eine große Artenvielfalt im Beet den Fraßschaden durch die etwa 10 cm große Spanische Wegschnecke um bis zu 60 % reduzieren kann.