Mineralwasser ins Pflanzgefäß
Abgestandenes Mineralwasser muss man nicht weg kippen. Vielleicht schmeckt es nicht mehr so erfrischend, aber die Pflanzen kann es erfreuen.
Entsprechend der aufgedruckten Inhaltsanalyse enthält es Mineralstoffe wie Calcium, Kalium, Magnesium und Spurenelemente wie Eisen und Zink, die auch die Pflanzen gerne aufnehmen.
Ganz im Gegensatz zu anderen Getränken, wie Kaffee oder Tee, die zusätzlich noch mit Milch und Zucker „veredelt“ wurden und gesüßte Limonaden. Alle diese Getränke richten im geschlossenen System der Hydrokultur ein Inferno an und haben daher im Pflanzgefäss im Büro definitiv nichts zu suchen.
Aber auch Mineralwasser darf nur dann ins Pflanzgefäss geschüttet werden, wenn Wasserstand, Pflanzenart und Pflegeintervall das zulassen. Auf keinen Fall darf man zum Beispiel der Sansevieria oder einem Kaktus jeden Abend zu Büroschluss den Rest des Mineralwassers ins Behältnis kippen. Dieses viele Wasser im Gefäss führt sehr schnell zu Fäulnis und zum Tod der Pflanze.
Ein starker Wasserverbraucher wie ein Ficus longifolia „Amstel King“ am Fenster und in der Nähe der Heizung dagegen ist für diesen reinen Schluck immer dankbar, wenn der Wasserstandanzeiger deutlich weniger als Optimum anzeigt oder gar auf Null steht.