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Valentinstag: Blumenstrauß frisch oder stabilisiert oder doch Topfpflanzen ?

Der Valentinstag wird in vielen Ländern traditionell am 14. Februar gefeiert und gilt seit einigen Jahrhunderten als Tag der Liebenden.

Obwohl kritische Stimmen behaupten, der Festtag sei eine Erfindung der Blumen- und Pralinenhändler, stecken beim Valentinstag tatsächlich
einige glaubwürdige Historien dahinter, die der interessierte Leser u.a. bei Wikipedia und katholischen Quellen nachlesen möge.

Ein beliebtes Geschenk ist ein Strauß von roten Rosen, die als Symbol für Liebe und Verehrung stehen. Soll die Botschaft nicht gleich ein
Heiratsantrag sein, sind auch andere Farben und andere Schnittblumen perfekt geeignet.
Ist der Valentinstag mal wieder vergessen worden, muss auch ein Strauß von der „Tanke“ oder aus dem Supermarkt genügen.

Alle Schnittblumen haben jedoch den Nachteil, dass sie sehr schnell verblühen und entweder in Gewächshäusern mit hohem Energieaufwand
angezogen oder per Flugzeug aus Afrika eingeflogen werden. Tatsächlich werden rund 80 % der in Deutschland verkauften Rosen aus Ostafrika und Lateinamerika importiert – und dort meist unter schlechten Bedingungen produziert. Der Verbrauch von fossilen Brennstoffen ist ein Problem und die Arbeits- und Handelsbedingungen ebenso, obwohl mittlerweile sehr viele Pflanzen unter dem fair-trade-Siegel produziert werden und so Existenzen
aufgebaut werden konnten.

Wollen Sie länger etwas von Ihrem Geschenk haben, wählen Sie stabilisierte Blumen. Das sind natürliche Blumen, die frisch geschnitten mit einem Konservierungsmittel aufgefüllt werden, das Pflanzensaft und Wasser verdrängt und so die Blume in natürlicher Farbe und Gestalt bewahrt.

Beides sind jedoch tote Pflanzen, abgeschnitten und getrennt von ihren Wurzeln. Dazu sind die stabilisierten Blumen auch noch teuer Kommentare in Facebook zu stabilisierten Rosen

Vielleicht investieren Sie ein paar Euro mehr als bei der „Tanke“ und entscheiden sich für eine Topfpflanze, die wesentlich preiswerter als die stabilisierten Blumen ist, regional angebaut wird und bei allen Beteiligten gut ankommt.

Die Philosophie von Blüh- und Zimmerpflanzen passt besonders gut zum „Tag der Verliebten“: Sie sind fest eingewurzelt und mit etwas Sorgfalt
wachsen und gedeihen sie. Sie sind stetige, treue Begleiter, die unseren Alltag beleben und bereichern – wie eine lang andauernde Liebe.

Es gibt Leute, die machen sich sehr viel Mühe mit einem liebevollen Blumengeschenk. Meine Freundin hat das vor einigen Jahren getan:Tulpenzwiebelpflanuzng in Herzform!

Primeln beispielsweise sorgen mit ihren fröhlichen, bunten Blüten schon früh im Jahr für gute Laune.
Ein beschwingtes Arrangement im Weidenkorb sorgt für gute Laune und mit wenig Aufwand hält die Freude lange an.

 

 

 

 

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